Mittwoch, 29. Oktober 2014

Macht...

...ist jenes Konstrukt des Menschen, mit dem er versucht, den unausweichlichen Dingen entgegenzutreten, denen er machtlos gegenübersteht...


Ruhe...

...zwingt dich, dir selbst zuzuhören. Du kannst in ruhigen Momenten dir selbst nicht entfliehen oder dich durch irgendetwas anderes ablenken. Die Ruhe erfüllt dich wie eine Frage nach dem Sinn, und wenn du ein wenig wartest, gibt sie dir die Antwort auf das Sein...

Samstag, 4. Oktober 2014

Es ist genug...

In den Sommermonaten hatte ich Zeit, meine Gedanken kreisen zu lassen und verschiedenste Bücher, die schon lange auf meine Liste waren, zu lesen. Ob das nun die „Intelligenten Zellen...“ von Bruce Lipton waren oder Bücher über Quantenphysik, Philosophie und verschiedenste Weltanschauung, sie alle hatten den Inhalt, sich über die Welt mit ihren Lebewesen Gedanken zu machen. Es wurden Theorien aufgestellt, wissenschaftliche Beweise gesammelt und eigens interpretiert. Ich saugte den Inhalt auf wie ein Schwamm. Sehr vieles spiegelte meine Anschauungen und Gefühle wieder, einiges war mir neu.
Als ich vor ein paar Wochen in Kroatien auf den Klippen saß und ins Meer starrte, um meine Gedanken zu ordnen und einfach nur die unendliche Freiheit zu fühlen, da kam mir ein Satz in den Sinn, den ich gerne mit euch teilen möchte. Es ist vielmehr die Antwort auf meine ständige Frage „Was ist genug?“. Es war ein erlösender Moment in dem oft wiederkehrenden Gefühl, dass egal wie sehr man sich anstrengt, es niemals genug ist, solange es leidende Menschen, Kriege und einen unachtsamen Umgang mit Tieren und der Natur gibt.

Es ist genug....
... sein Bestes zu geben, um die Welt zu einem „schöneren“ Ort zu machen.
... auf sein Innerstes Gefühl zu vertrauen.
... solange zu arbeiten, bis man merkt, es beginnt an der Substanz zu zehren.
... mit einem offenen Herzen und voll Freude anderen zu begegnen.
... liebevoll zu leben.
... die Natur zu schützen.
... achtsam durch den Tag zu gehen.
... alle Lebewesen auf dieser Welt zu schätzen.
... den Willen zu haben und Taten zu setzen, Veränderungen zum Wohle aller voranzutreiben.
... für jeden Moment dankbar zu sein.
... zu akzeptieren, dass es mehr gibt, als der logische Verstand erfassen kann.
... sich immer wieder kritisch zu beobachten und sich selbst immer wieder in Frage zu    stellen.
... seine Realität als eine von vielen zu sehen.
... überzeugt zu sein, dass alles möglich ist.

Es ist genug...

Ich möchte damit jedem den Mut geben, ohne Ignoranz oder Arroganz sich selbst und all seine Bemühungen zu schätzen. Denn das Leben ist wohl auch manchmal dafür da, trotz Kriege, Hass, Krankheiten und schrecklichen Dingen zufrieden inne zu halten.
Es darf einem selbst auch gut gehen, denn das gibt Kraft weiter zu verändern und zu bewegen.
Genau diese Momente des Glücks sind es, die auch anderen Mut geben, Dinge zu verändern.
Schenke jeder Begegnung egal worum es geht ein Lächeln, denn nichts kann wichtiger sein, als die Berührung der Seelen in einer Welt voll Dualität....